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Die Luftwaffe auf Usedom. Fliegerhorst Garz, Peenemünde-West und Luftpark Swinemünde im Zweiten Weltkrieg
Die Luftwaffe auf Usedom. Fliegerhorst Garz, Peenemünde-West und Luftpark Swinemünde im Zweiten Weltkrieg
Scientific Essay from the year 2024 in the subject History of Germany - National Socialism, World War II, , language: English, abstract: Diese Arbeit widmet sich der Militärgeschichte der Insel Usedom und beleuchtet die Rolle der Luftwaffe als Teil der Wehrmacht auf Usedom zwischen 1936 und 1945. Im Fokus stehen drei zentrale Standorte: der Fliegerhorst Garz, die Erprobungsstelle Peenemünde-West sowie der Luftpark (See) Swinemünde. Die Untersuchung stützt sich auf umfangreiche Recherchen und Zusammenstellungen vorhandener Literatur und Bildmaterialien. Ziel ist es, einen umfassenden Einblick in die Aktivitäten der Luftwaffe auf Usedom zu geben und damit die historische Bedeutung dieser Standorte während des Zweiten Weltkriegs zu dokumentieren.
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Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin
Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Buch behandelt die Deutsche Kriegsmarine auf den Inseln Usedom und Wollin im Zeitraum 1936 bis 1945 unter den Aspekten der Organisation, der Standorte und der Personen. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird ein bisher nicht bearbeiteter Teil der Geschichte beider Inseln dargestellt. Neben dem statischen Teil und der Darstellung der Kommandostrukturen werden die vorliegenden, zum Teil dürftigen, Informationen über die kumulativen Ereignisse des Jahres 1945 zusammengeführt. Swinemünde war der dritte Haupthafen der Kriegsmarine nach Kiel und Wilhelmshaven. Zerstörer, Torpedoboote und Schnellboote waren hier stationiert. Sieben Schulen der Marine-Flak und die Marine-Küstenartillerie-Schule befanden sich auf beiden Inseln. Seit Ende 1944 war Swinemünde Zielhafen für Flüchtlinge aus dem deutschen Osten, sowie Logistikzentrum für die in die Landkämpfe eingreifenden schwimmenden Einheiten. Die Räumung der Inseln, die Evakuierung von ca. 33000 Personen in vier Tagen, stellt eine organisatorische Meisterleistung dar. Basis für dieses Buch waren, neben dem Studium der Literatur und der Sichtung von ca. 400 Personalakten von Kriegsmarine-Offizieren, auch diverse Exkursionen zu den noch existierenden baulichen Relikten der Kriegsmarine auf Usedom und Wollin. „Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin“ ist das Ergebnis einer deutsch-polnischen Kooperation: die gemeinsame Aufarbeitung der Geschichte als Ausdruck des europäischen Miteinanders.
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Ärzte der Waffen-SS
Ärzte der Waffen-SS
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Vor 78 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Gleichzeitig endete auch die Schreckensherrschaft der Schutzstaffel der NSDAP, der SS. Die vorliegende Arbeit stellt eine bisher nur teilweise erfaßte Gruppe von Waffen-SS Offizieren dar, die Ärzte der Waffen-SS („Führer im Sanitätsdienst“). In fast allen historischen Arbeiten wird der Sanitätsdienst inklusive seiner Akteure kaum oder gar nicht dargestellt. Dieses Personenlexikon ist als Anstoß und Nachschlagewerk zur weiteren wissenschaftlichen Aufarbeitung der Waffen-SS konzipiert und ist Gegenpol zu der unübersichtlichen, unkritischen und bisweilen kriegsverherrlichenden Pseudoliteratur zum Thema Waffen-SS. Neben der Zusammenfassung der Ärzte der Waffen-SS finden am Ende des Buches sich Einheitsbezogene Darstellungen der Bereiche SS-Lazarett Hohenlychen, Einsatzgruppen, SS-Fallschirmjäger und Straflager der SS. Jüngere, naive militärische Adoranten, erliegen nur zu leicht dem vermeintlichen Faszinosum der Waffen-SS, die die in sie gesetzten überhöhten militärischen Erwartungen nicht immer erfüllen konnte. Ausgeblendet wird nur zu gern die grausame Mordbilanz der Waffen-SS gegen Zivilisten und Kriegsgefangene. Das Fazit kann daher nur lauten: „Principiis obsta“! (Wehret den Anfängen!) Ovid, Remedia amoris 91.
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Sanitätsdienst auf Handelsstörkreuzern im Ersten und Zweiten Weltkrieg
Sanitätsdienst auf Handelsstörkreuzern im Ersten und Zweiten Weltkrieg
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Kaiserlichen Marine stand seit der Übernahme des Reichsmarineamtes durch Tirpitz der Aufbau der Schlachtflotte im Vordergrund. Entsprechend war die Erziehung der Seeofffiziere auf den Flottenkampf ausgerichtet. Man war noch im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts der Meinung, dass Großbritannien in einem eventuellen Kriege hauptsächlich die deutschen Häfen blockieren würde. Ein deutscherseits zu führender Kreuzerkrieg wurde nur als untergeordnete Aufgabe angesehen, zumal keine Stützpunkte (Kohlenübernahme) vorhanden waren. Somit würden die zum Anfang eines Krieges eingesetzten Auslands- und Hilfskreuzer in kurzer Zeit dem Gegner zum Opfer fallen. Bei den Auslandskreuzern EMDEN und LEIPZIG (Ostasiatische Station), DRESDEN und KARLSRUHE (Ostamerikanische Station) und KÖNIGSBERG (Ostafrikanische Statioi) traf das dann auch ein. Man hatte daher veranlaßt, beim Bau von Schnelldampfern zu berücksichtigen, diese im Kriegsfall zu Hilfskreuzern umrüsten zu können. Als Vorbereitung für einen eventuellen Kriegsfall ließ der Admiralstab der Kaiserlichen Marine für den Handelskrieg in Ermangelung von Stützpunkten abseits gelegene Buchten oder Ankerplätze erkunden, Etappenstationen vorbereiten und Pläne für mobilmachungsmäßige Indienststellungen von Hilfskreuzern erstellen. Wie der britische war auch der deutsche Admiralstab der Meinung, daß Hilfskreuzer vor allem eine erhebliche Geschwindigkeit haben müßten und sah deshalb Schnelldampfer für diese Zwecke vor. Während in Großbritanien Hilfskreuzer zum Schutz der eigenen Handelsflotte eingesetzt wurden und Schnelldampfer diese Aufgabe gut erfüllten, hatten die deutschen Hilfskreuzer die gegnerische Handelsflotte anzugreifen. Es erwies sich jedoch bald, daß die auf See allseits bekannten und weithin sichtbaren Schnelldampfer mit ihrem großen Kohleverbrauch für diese Aufgabe nicht sonderlich geeignet waren. Der Admiralstab bereitete, nachdem mit KRONPRINZ WILHELM am 11.4.1915 der letzte dieser Hilfskreuzer von der See verschwunden war, zunächst die Ausrüstung neuer Hilfskreuzer nicht vor. Er sah im U-Boot die bessere Möglichkeit die Feindversorgung zu stören.
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Die Deutsche Fallschirmtruppe. Ärzte und Sanitätsdienst im Zweiten Weltkrieg
Die Deutsche Fallschirmtruppe. Ärzte und Sanitätsdienst im Zweiten Weltkrieg
Forschungsarbeit aus dem Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die heutige Zeit hält sich das Faszinosum der vermeintlichen Elite-Verbände wie der Waffen-SS und der deutschen Fallschirmtruppe. Naive militärische Adoranten sehen nur die Erfolge dieser Truppen in Angriff und Verteidigung. Ausgeblendet werden Tod, Verwundung und Verstümmelung sowie lebenslanges seelisches Trauma. Ebenso ausgeblendet, weil möglicherweise regelrecht lästig und den Nimbus dieser Truppen schmälernd, wird die Leistung des Sanitätsdienstes dieser Einheiten. Die Leistungen von Angehörigen des Sanitätsdienstes („das sind ja keine richtigen Soldaten“), werden in den Berichten über militärische Ereignisse oft kaum dargestellt. Auf der anderen Seite wurden die Leistungen des Sanitätsdienstes wie selbstverständlich in Anspruch genommen. Der Autor versucht mit der vorliegenden Arbeit (erschwert durch die punktuell frustrierende miserable Datenlage), der Tätigkeit des Sanitätsdienstes der Fallschirmtruppe im Zweiten Weltkrieg die ihr zustehende Würdigung zukommen zu lassen. Die Arbeit stellt verfügbare Archivalien dar, die durch ihre Deutlichkeit für sich sprechen, und auch über bisher Unbekanntes informieren. Zusätzlich konnten 385 Sanitätsoffiziere ermittelt werden, die in Fallschirmjäger-Einheiten Dienst getan haben.
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Der Sanitätsdienst der U-Boot-Waffe der Kaiserlichen Marine
Der Sanitätsdienst der U-Boot-Waffe der Kaiserlichen Marine
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, , Sprache: Deutsch, Abstract: Sanitätsoffiziere nahmen und nehmen in der militärischen Organisation immer schon eine Sonderstellung ein. In vielen Darstellungen militärischer Aktionen werden sie nur am Rand oder gar nicht erwähnt. Unlösbar ist bis heute der Konflikt der aktiven Offiziere und der Militärärzte. Die Aufgabe der einen ist die Vernichtung des Gegners, die Aufgabe der anderen ist die Erhaltung des Lebens von Freund und Feind. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die erstmals umfängliche Darstellung des Sanitätsdienstes der U-Boot Waffe der Kaiserlichen Marine von 1910 bis 1918 und Würdigung der damit einhergehenden Leistungen der Marine-Sanitätsoffiziere. Es finden sich in der Literatur nur drei Berichte über die Tätigkeiten von Sanitätsoffizieren auf U-Booten, die entsprechend wiedergegeben werden. Die militärischen Lebensläufe der im Bereich des U-Bootwesens eingesetzten Marineärzte erlauben einen Einblick in die stattgehabten Kommandierungen. Auch die den Sanitätsoffizieren verliehenen Auszeichnungen mit ihrer damals hohen gesellschaftlichen Wertigkeit, insbesondere das U-Boot-Kriegsabzeichen, finden ebenfalls Erwähnung. In wenigen Fällen werden die Kommandierungen, resp. der Werdegang nach dem Ersten Weltkrieg dargestellt. Diese Arbeit, mit dem Anspruch der Vollständigkeit, schließt eine lange bestehende Lücke in der Dokumentation des Marine-Sanitätsdienstes der Kaiserlichen Marine.
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Bernhard Martin
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Martin Walde
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