Wie werde ich ein guter Lehrer? Eine Antwort auf diese Frage ist immer eine Anmaßung, eine Provokation. Deswegen versteht sich der Text als ein philosophischer Versuch über den guten Lehrer, der über Bildung nachdenkt und nicht dabei endet, wie er jemandem etwas beibringen kann.
Die Relevanz des Geschichtsunterrichts aus der Sicht von Schulabsolventinnen und Schulabsolventen steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Insbesondere die Frage, welchen Nutzen die Jugendlichen aus ihrem Geschichtsunterricht für ihre Lebenspraxis in Gegenwart und Zukunft ziehen, bestimmte die neun Gruppeninterviews, die am Ende der Schullaufbahn mit Jugendlichen unterschiedlicher Schularten in unterschiedlichen Bundesländern und an einer Auslandsschule geführt und in diesem Band ausgewertet wurden.
Sein ganzes Leben hat sich Jonas gefragt, was richtige und was falsche Träume sind. Auf seiner Suche nach dem Mitsicheinsseins geriet er an die Grenzen seiner Existenz, an denen er auf Rollen und Schablonen trifft, die die Gesellschaft für jede Lebensphase bereit hält.
Johnnes ist Richter am Amtsgericht. Die Karriere ist an ihm vorbeigezogen, und die Leben seiner Angeklagten, in denen er zu stöbern begann, führten ihn zu immer neuen, tiefgehenderen Fragen der Rechtsphilosophie.
Geschichte sollte in der Schule nicht nur ein Lehrstoff sein. Geschichte bietet Schülern eine gute Plattform, auf der sie ihre eigenen Erfahrungen be- und verarbeiten können. Die Begegnungsdidaktik ist ein Modell historischen Lernens, das die Geschichtlichkeit der Schüler als wesentlichen Teil des Lernprozesses begreift. Erfahrungsgeschichte und Konstruktivität des historischen Lernens werden in diesem Modell zusammengeführt. Abgeleitet ist die "Begegnungsdidaktik" aus der Frage der Biographieforschung, wie Zeitzeugen in ihren Erinnerungen "lernen".
Markus Daumuller, Privatdozent fur Geschichtsdidaktik an der Padagogischen Hochschule Heidelberg, Dr. paed., Diplom-Padagoge, seit 22 Jahren Realschullehrer, unterricht, lehrt und lebt in Heidelberg."
Ein junger irakischer Flüchtling taucht in die schwule Welt Frankfurts ein. Fortan ist er hin- und hergerissen zwischen den Werten seiner Heimat, seines bürgerlichen Studentenlebens und einer Welt der Wahrhaftigkeit, in der die Schatten stärker sind als das Ich.