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Das Maker-Buch für Kita und Grundschule
Das Maker-Buch für Kita und Grundschule
Viele Dinge, die wir kaufen, sind schon fertig aufgebaut. Wie sie angefertigt werden und wie es darin aussieht, erfahren wir normalerweise nicht. Dabei gilt: Wer eine Taschenlampe bauen kann, hat auch verstanden, wie sie funktioniert – und muss zudem keine kaufen. "Probieren, hinterfragen und kreieren" ist das Motto dieses Buchs, das sich an Eltern und Pädagogen richtet, die mit kleinen Tüftlerinnen und Tüftlern im Alter von fünf bis zehn Jahren spannende Projekte durchführen wollen. Ausprobieren und Experimentieren sind die Basis von neuem Wissen. Statt passiven Konsumenten wünschen wir uns aktive Gestalter, die mit Erfinder- und Entdeckergeist ihre eigenen Ideen umsetzen und durch erwachsene Begleiter zum eigenständigen Basteln und Denken animiert werden. Von ersten Stromkreisen bis zum Malroboter: Mit den präzisen Fotoanleitungen richtet sich das Buch sowohl an Anfänger als auch Fortgeschrittene.
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Making & more: gemeinsam Lernen gestalten
Digital change is shaping our society and requires the continuous development of skills. Education in particular faces the challenge of adapting to these changes and equipping learners for an increasingly complex and technologically advanced world. In this context, the special issue 'Making & more: shaping learning together' of the journal MedienPädagogik focuses on the concept of making as an educational approach. Making combines digital and manual production techniques to teach digital and practical skills. It promotes learning through action and discovery and, in addition to technical skills, also supports creative thinking, problem-solving skills and teamwork in projects of different sizes. The thematic issue highlights the diverse and dynamic possibilities of making in education and offers new impulses for discussions about the role of making in education. The booklet contains 21 contributions divided into three main categories: theoretical foundations, practical reports and didactic concepts. The theoretical foundations cover a broad spectrum of pedagogical, educational science, computer science, psychological and socio-cultural aspects. Practical reports provide an insight into concrete making projects in schools, while the didactic concepts address the planning and implementation of making activities. Together, these contributions offer a comprehensive perspective on the use of Making in an educational context and its importance for the development of relevant competences in a digitally shaped world.; Der digitale Wandel prägt unsere Gesellschaft und fordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Kompetenzen. Besonders die Bildung steht vor der Herausforderung, sich an die Veränderungen anzupassen und Lernende für eine immer komplexere und technologisch fortgeschrittene Welt zu rüsten. In diesem Kontext konzentriert sich das Themenheft "Making & more: gemeinsam Lernen gestalten" der Zeitschrift MedienPädagogik auf das Konzept des Making als pädagogischen Ansatz. Making kombiniert digitale und handwerkliche Fertigungstechniken, um digitale und praktische Fähigkeiten zu vermitteln. Es fördert das Lernen durch Handeln und Entdecken und unterstützt neben technischen Skills auch kreatives Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamarbeit bei Projekten unterschiedlicher Grösse. Das Themenheft beleuchtet die vielfältigen und dynamischen Möglichkeiten des Making im Bildungsbereich und bietet neue Anstösse für Diskussionen über die Rolle von Making in der Bildung. Das Heft beinhaltet 21 Beiträge, die sich auf drei Hauptkategorien verteilen: theoretische Grundlagen, Praxisberichte und didaktische Konzepte. Die theoretischen Grundlagen decken ein breites Spektrum von pädagogischen, bildungswissenschaftlichen, informatischen, psychologischen und soziokulturellen Aspekten ab. Praxisberichte geben Einblick in konkrete Making-Projekte an Schulen, während die didaktischen Konzepte die Planung und Durchführung von Making-Aktivitäten thematisieren. Zusammen bieten diese Beiträge eine umfassende Perspektive auf den Einsatz von Making im Bildungskontext und seine Bedeutung für die Entwicklung relevanter Kompetenzen in einer digital geprägten Welt.
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Räume und Orte
Räume und Orte
Schwerpunkt dieser Ausgabe des JOURNALs ist die Frage nach Räumen und Orten der politischen Bildung. Als wir dieses Heft geplant haben, war die Vorstellung undenkbar, dass ein Virus demnächst das öffentliche Leben in diesem Land weitgehend stilllegen könnte. Oder dass Bildungsstätten für einen längeren Zeitraum geschlossen werden müssen, um einen Beitrag zur Eindämmung einer Pandemie zu leisten. Die Idee war, die Entwicklung neuer Formate, die sich verstärkende Vernetzung und die zunehmenden Kooperationen in der politischen Bildung zum Anlass zu nehmen, über Orte und Räume der politischen Bildung neu nachzudenken. Von der politischen Bildung sind in der jüngeren Vergangenheit eine Vielzahl neuer Formate entwickelt, andere Orte des Lernens entdeckt und neue Informations- und Kommunikationskanäle erschlossen worden. Wie können Grundlagen demokratischen Verhaltens wirkungsvoller vermittelt werden? Wie kann zur Prävention von Extremismus beigetragen, der Einsatz digitaler Medien ausgebaut, das wachsende Interesses an gesellschaftlicher und politischer Partizipation gestärkt werden? Wie gelingt es, einen besseren Zugang zu schwierig erreichbaren Zielgruppen aufzubauen? Wie kann die zunehmende Bereitschaft, sich für öffentliche Angelegenheiten zu engagieren, gestärkt werden? Von diesen Fragen sind die Innovationen geleitet. Dabei ist auch deutlich geworden, dass die Relevanz von Orten und Räumen für die Praxis politischer Bildung genauer zu reflektieren ist und die vielschichtigen Prozesse zur Gestaltung von Räumen und der Wirkung von Orten für Bildungsprozesse bewusster zu machen sind. Räume sind nicht nur physisch vorhandene, eventuell mit Einrichtungsgegenständen gestaltete Einheiten, sie werden von Akteuren angeeignet und durch die jeweilige Nutzung in ihrer Bedeutung geprägt. Sie können z.B. die Zugänge zur Bildung erleichtern oder erschweren, sie können Bildungsprozesse fördern oder blockieren, sie können Motivation anregen oder auch lähmen, auf jeden Fall sind sie pädagogisch wirksam. In den Beiträgen dieses Heftes werden diese Aspekte aufgenommen.
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