Stickereiverstrickungen auf der Titanic
Es geht um viel Geld. Die Stickerei Heine fährt Millionen-Verluste ein. Und ausgerechnet der Mann, der das Unternehmen innerhalb weniger Jahre zu einer der grössten Stickereifabriken der Welt aufgebaut hat, steht im Zentrum der Kritik: Generaldirektor Heine. Er expandiert die Produktion ungeachtet der Auftragslage und drückt die Löhne der Arbeiter. Er selbst lebt in Saus und Braus, mal in Arbon, mal in New York. Das Unternehmen gerät in Schieflage. Der Verwaltungsrat will Heine entmachten und muss den Fabrikanten dazu bringen, seine Anteile zu verkaufen. Der Bankier Alfons Simonius und der Anwalt Max Staehelin folgen ihm nach Amerika - und landen in diesem Wirtschaftsdrama ausgerechnet auf der RMS Titanic der White Star Line. Werden beide den Untergang des glücklosen Dampfers überleben? Können sie das Unternehmen retten? Und hält die Legende stand, dass man Heine ausgerechnet auf der Carpathia habhaft werden konnte, jenem Schiff, das die Überlebenden aufnahm? Die Arboner Stickereiverstrickungen auf der Titanic wurden erstmals bis ins Detail recherchiert. (Klappentext).