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Männliche Identität
Männliche Identität
Nach dem Tode des ödipalen Denkers und Vaters der Psychoanalyse Sigmund Freud standen die Mutter und die Mutter-Kind-Dyade und die weibliche Identitätsentwicklung im Zentrum der psychoanalytischen Konzeptentwicklung. Weitgehend auf der Strecke blieb dabei die klinische und empirische Erforschung der männlichen Entwicklung. Zwar können wir den Wandel der sozialen Verhältnisse mit seiner schleichenden Feminisierung und phallischen Desorientierung innerhalb und außerhalb der Familie und den Wandel der Bildungsverhältnisse mit dem wachsenden Zwang zur angepassten Selbstoptimierung für die Probleme der Männer mitverantwortlich machen. Aber aus einer tiefergehenden Perspektive der Subjektentwicklung ist zu fragen, warum Männer offensichtlich so defensiv, veränderungsresistent und wenig flexibel reagieren.
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Jungen in der Krise
Jungen in der Krise
Bei den sozialen Auffälligkeiten und psychischen Störungen liegen Jungen ganz vorne. Jungen gehören zu den Bildungsverlierern. Liegt die Schwäche des männlichen Geschlechts in seiner Unfähigkeit zur flexiblen Anpassung an die Erfordernisse der Moderne? "Der Band ist für Pädagoginnen und Pädagogen von einigem Interesse, hilft er doch, viele Verhaltensweisen von Jungen zu verstehen und dabei besonders in das Sozialisationsfeld hineinzublicken, das oft verborgen bleibt: die Familie und ihre sozialen Aufstellungen." (Deutsche Jugend - Zeitschrift für die Jugendarbeit) "Es ist daher wünschenswert, dass möglichst viele elementarpädagogische Fachkräfte diese Publikation zur Kenntnis nehmen und auch selbst praktische Konsequenzen für ihre Pädagogik ziehen." (Institut für angewandte Psychologie und Pädagogik)
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Träume von Kindern und Jugendlichen
Träume von Kindern und Jugendlichen
Träume von Kindern finden in der Psychotherapie kaum Beachtung, da kleinere Kinder seltener Träume erzählen und kaum Einfälle äußern. Therapeuten sind unsicher, wie mit den Träumen umzugehen ist, zumal es wenig Literatur gibt. Dabei können Träume sowohl bei der Erstellung einer Diagnose als auch beim Einstieg in eine tiefere Bearbeitung von Konflikten hilfreich sein. In diesem Buch werden die wichtigsten Erkenntnisse über das Träumen von Kindern und Jugendlichen aus kinderpsychoanalytischer Sicht referiert. An vielen Beispielen wird verdeutlicht, wie es möglich ist, mit Träumen zu arbeiten. Themenbereiche wie Träumen und Malen, der Kindertraum als Fokus, der Traum in der Diagnostik, Traumserien, aber auch behandlungstechnische Erfordernisse in der tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen werden aufgezeigt.
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Bin ich richtig?
Bin ich richtig?
Die Pubertät ist eine der schwierigsten Lebensphasen überhaupt: Man löst sich von den Eltern, eine eigene Identität will aufgebaut werden und ein verwirrendes Gefühlschaos ist an der Tagesordnung. Der Körper verändert sich ständig und passt nicht mehr wirklich zu einem. Es herrscht das Gefühl, irgendwie nicht richtig zu sein. "Bin ich richtig?" ist ein Wegweiser für Jugendliche, die voller Selbstzweifel sind und sich nicht trauen, darüber zu sprechen. In diesem Buch werden die häufigsten Fragen ausgesprochen, altersentsprechend beantwortet, psychologisch erklärt und ansprechend illustriert. Die Jugendlichen erhalten Tipps und Hilfestellungen für neue Gedanken und neues Verhalten. Die Message lautet: "Du bist nicht allein mit deinen Zweifeln – aber genau richtig so, wie Du bist!"
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Jungen verstehen
Jungen verstehen
Anders als früher und eher als Mädchen haben Jungen es schwer, eine sichere Identität zu entwickeln und gefahrlos durch die heutige Zeit zu kommen. Eltern wissen nicht weiter, Lehrer resignieren, Ärzte verschreiben Medikamente. Die Leser erfahren, wie wir Jungen optimal fördern können, was sie brauchen, um sicher durch die Kindheit zu kommen und wie sie seelisch widerstandsfähige und gesunde Erwachsene werden. Viele Jungen sind liebenswert und beglücken uns durch Kreativität, Ideenreichtum, Forscherdrang und Technikbegeisterung. Doch immer mehr haben sich nicht im Griff, sind unkonzentriert und zappeln, sind laut und bockig, Angeber, Störenfriede, manchmal Versager und im schlimmsten Fall gewalttätig. Hopf verdeutlicht, welchen äußeren Einwirkungen Jungen in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind und wie diese Erfahrungen sie als Kind und später als Männer prägen. Die Jungen sind die Emanzipationsverlierer, die in ihrer männlichen Eigenart nicht hinreichend gefördert werden. Wenn Mütter, ErzieherInnen und LehrerInnen nicht verstehen, was in Jungen vorgeht, unterdrücken sie unbewusst deren gesunde Entwicklung. Hopf zeigt, wie Jungen auf die Anforderungen des Lebens vorbereitet werden können in einer Zeit, in der traditionelle Männerbilder überholt und Identitäten fragiler geworden sind. Diese Buch richtet sich an - Eltern - Erziehende- Alle, die beruflich in irgendeiner Form mit Jungen zu tun haben - PsychologInnen und ÄrztInnen - Heimpersonal
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Sprache und Traum in der psychodynamischen Therapie von Kindern und Jugendlichen
Sprache und Traum in der psychodynamischen Therapie von Kindern und Jugendlichen
Neben dem szenischen Geschehen und dem symbolischen Spiel sind Sprache und Traum die wichtigsten Kommunikationsmittel in den psychodynamischen Psychotherapien mit Kindern und Jugendlichen. Es werden die wesentlichen theoretischen Grundlagen zum Spracherwerb im Kontext der psychischen Entwicklung dargestellt. Im Mittelpunkt stehen das Sprechen sowie die Deutung in Psychotherapien während der verschiedenen Altersstufen. Auch die mehrsprachige Entwicklung in ihrer Bedeutung für die aktuelle Praxis wird berücksichtigt. Das Thema "Traum" wird vor allem im Hinblick auf den behandlungstechnischen Umgang in den psychodynamischen Therapien beleuchtet. Der Initialtraum, der Gegenübertragungstraum sowie niederstrukturierte Träume werden diskutiert, stets vor dem Hintergrund ihrer praktischen Anwendungen.
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