Search

Search for books and authors

GzN 16
GzN 16
Das Groschenheft Lassen Sie sich nicht täuschen! Weder Preis, Inhalt noch Format sprechen dafür, dass dies eine klassische "Dime Novel" ist, die verschwindend geringe Auflage mal ausgenommen. Des Weiteren handelt es sich bei "GzN" um keine Fortsetzungsgeschichtenreihe mit trivialer Einfachsprache. Mit wertvollem Schund ist indes stark zu rechnen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mit jedem neuen - und für sich abgeschlossenen - Band eine der beiden, nachfolgend genannten Wirkung heften bleiben könnte: Nachhall oder Nachhaltigkeit; im optimalen Fall bilden die zwei Elemente eine Symbiose. Werfen Sie das Heft also beiseite - aber ja nicht weg! Die klassische Beschreibung (gekürzt) Unter dem Deckmantel einer sog. Edition namens "Integrated Circuit Recorder" erscheinen Publikationen aus der Reihe "GzN". Dieses Akronym steht für "Gedanken zur Nachtruh". Dahinter wiederum steckt das Weblog eines Bloggers. Die Texte jenes Internetauftritts entstehen nahezu ausschließl. verbal. Die gesprochenen Worte werden auf/per ICR - alt-deutsch: einem Diktiergerät - festgehalten, meist vor oder (hin) zur Nachtruh, gelegentl. auch dazw., aber niemals bei Tageslicht. In solchen (hellen) Stunden kommt es hingegen oft zur Verwertung der Aufnahmen. Die Tondateien an sich sind nicht online oder zur freien Verfügung zugänglich. Aus den Monologabhandlungen entstanden Texte ohne nennenswerten Feinschliff. Lediglich die "Umwandlungssoftware" verlangt/e eine Korrekturlese. Der grundsätzl. Gedanke dahinter sei kurz zu erklären: Der Sprecher will dadurch die Authentizität wahren, ohne sich und v. a, der Leserschaft mit wohlgeformten Worten einen Stil aufzublenden. Selbstverständl. wäre dies auch über einen Podcast oder gar einen Vlog zu bewerkstelligen. Solche Erscheinungen sind sicherl. eine schöne Angelegenheit, v. a. in einer medialen Welt, allerdings auch eine aufgebaut auf technokratischen Erzeugnissen, die möglicherw. neue Generationen nicht überleben werden. Ambivalentes Verhalten muss nicht immer widersprüchlich sein. Aus Gründen einer "Nachhaltigkeit" entschloss sich der, mitunter ambiguitätstolerante, Benutzer des technischen-analogen Sprachrohrs nach etwa 4 Jahren des Schaffens seine Werke zeitlos in Form von kleinen, gedruckten Heftchen - in "CD-Booklet-Style" - und unter o. g. Edition herauszubringen. Ob die Inhalte die Blätter wert sind, auf die sie gedruckt wurden, ist eine durchaus berechtigte Frage, die nur eine Zukunft zeigen kann.
Preview available
Didaktik des Kunstunterrichts
Didaktik des Kunstunterrichts
Kunstunterricht steht vor der komplexen Aufgabe, jungen Menschen Bildungserfahrungen im Feld von Kunst und visueller Gestaltung zu eröffnen. Einen besonderen Stellenwert haben neben zeitgenössischen Formen wie Filmen und Grafik-Design historisch begründete Kulturtechniken wie Zeichnen, Malen, plastisches Gestalten und viele mehr. Ausgehend von den Bildungszielen und ihren Begründungen in allgemeinpädagogischen Diskursen spannen die Autoren den Bogen über die konkrete Didaktik der einzelnen Gestaltungsbereiche bis hin zu Unterrichtsplanung und Methodik. Beginnend beim Vorschulalter bis hin zur Jugendzeit wird eine Kunstdidaktik in ihrer gesamten Breite für alle Schulformen entwickelt. Anhand zahlreicher Beispiele bietet dieses Buch somit eine grundlegende und praxisorientierte Einführung in die Möglichkeiten der kunstdidaktischen Anwendung.
Available for purchase
Bürgerschaftliche Partizipation in Local Governance-Arrangements vor dem Hintergrund sich verändernder kommunaler Rahmenbedingungen
Bürgerschaftliche Partizipation in Local Governance-Arrangements vor dem Hintergrund sich verändernder kommunaler Rahmenbedingungen
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1, Universität Salzburg, 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürgerbeteiligung und neue Formen der gesellschaftlichen Steuerung und Koordination werden in der Theorie als unumgängliche Komponenten der künftigen Stadtentwicklung betrachtet. Aktuelle Forschungsergebnisse resümieren, dass der gesellschaftliche Wandel, ein verändertes Staats- und Demokratieverständnis sowie der Standortwettbewerb in einer globalisierten Wirtschaft durch herkömmliche Steuerungsformen nicht mehr bewältigt werden können. Der lokalen Steuerungsebene werden Flexibilisierung, der Übergang von sektoralen zu raumbezogenen integrierenden Ansätzen sowie die Einbindung aller stakeholder in Planungs- und Entscheidungsprozesse dringend empfohlen. Die steigende Bereitschaft von BürgerInnen ihr unmittelbares Lebensumfeld mitzugestalten, sowie der Bezug zum umgebenden Raum soll für eine nachhaltige Stadtentwicklung und Demokratisierung gesellschaftlicher Steuerung genutzt werden. Leitfragen: Was ist und woher kommt die Forderung nach Governance? Welche aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen machen Partizipation und Governance erforderlich? Worin besteht ihre Berechtigung bzw. Notwendigkeit? Was bedeutet Governance auf der lokalen Ebene? Erwartungen, Grenzen und Chancen von Bürgerbeteiligung in Local Governance-Arrangements? Was können Partizipation und Governance Arrangements in der Stadt- und Kommunalentwicklung leisten? Welche Rolle wird den Bürger in Governance-Arrangements zugedacht? Wie werden BürgerInnen in Governance- Arrangements eingebunden? Welche Rolle kommt ihnen zu? Welche (institutionellen, politischen, organisatorischen) Rahmenbedingungen wirken förderlich bzw. hinderlich?
Preview available
Mimesis
Preview available
PreviousPage 2 of 10000Next