Homo absconditus. Das Motiv der unergründlichen Person in den Schriften von Friedrich Heinrich Jacobi, Emmanuel Lévinas und Helmuth Plessner

By Thomas Ebke

Homo absconditus. Das Motiv der unergründlichen Person in den Schriften von Friedrich Heinrich Jacobi, Emmanuel Lévinas und Helmuth Plessner
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Universit t Potsdam, Veranstaltung: HS, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Fug und Recht kann man sagen, dass kein Philosoph des 20. Jahrhunderts so eindringlich die Schwierigkeit der Andersheit der Anderen und dem Problem, dieser absoluten Andersheit Rechnung zu tragen, aufzeigt hat wie Emmanuel L vinas (1906-1995). Das Zusammendenken von Personbegriff und Alterit t ist eine gleichsam aporetische Aufgabe der Philosophie, die bei L vinas durch die Konzeption der Ethik als prima philosophia angegangen wird. Die Untersuchung zieht eine ungewohnte Genealogie f r L vinas Ansatz aus: Von Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) bis zu Helmuth Plessner (1892-1985) erstreckt sich eine gedankliche Linie, die daran gearbeitet haben, die Alterit t des Anderen im Sinne einer Unergr ndlichkeitsrelation zu denken. Die Zusammenf hrung dieser drei Autoren zu einem Dialog um ein gemeinsames Problem versucht, bislang unverbundene Positionen aufeinander zu beziehen.

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