Völkerrechtsordnung und Völkerrechtsbruch

By Christian Marxsen

Völkerrechtsordnung und Völkerrechtsbruch
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Volkerrechtsordnung und Volkerrechtsbruch stehen in einem widerspruchlichen und doch engen und unaufgelosten Zusammenhang. Das zeigt sich im besonderen Masse im Bereich des ius contra bellum, des Verbots zwischenstaatlicher Gewalt. Christian Marxsen entwickelt einen konzeptuellen Rahmen, in dem sich die Phanomene des Rechtsbruchs sowie des Streits um Normen im Bereich des volkerrechtlichen Gewaltverbots fassen lassen. Er schlagt eine Typologie der Illegalitat vor, durch die ein besseres Verstandnis des Volkerrechts, seiner Dynamik ebenso wie seiner Resilienz, aber auch der Gefahren seiner eventuellen Zersetzung ermoglicht werden. Dabei werden diese Themen vor allem aus der Perspektive des Volkerrechts erortert. Allerdings nimmt der Autor auch einen Perspektivenwechsel vor und untersucht das volkerrechtliche Gewaltverbot und seine Geltung ebenso wie die Moglichkeiten zu seiner Geltendmachung aus der Perspektive des deutschen Verfassungsrechts.

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