Mit jeder Serie hat Julian Schnabel den in der Malerei vorherrschenden Mainstream souvera n umschifft. Was mit der Zergliederung der Bildoberfla che durch die auf ein Holzpaneel collagierten Teller 1978 begann, hat sich heute zu einer immer wieder neu angelegten Verbindung gróƠzu gig eingesetzter, scheinbar malereifremder Substanzen einerseits und gewagter Paarungen von Bildern und Bildgru nden andererseits entwickelt. Durchaus interessant ist zu beobachten, dass er als Absolvent des Whitney Program in New York in der ersten Ha lfte der 1970er Jahre jene Reflexivita t in seine Arbeit einbezieht, die etwa auch die Malerei von Sigmar Polke und Gerhard Richter ausmacht.0Exhibition: CFA Contemporary Fine Arts, Berlin, Germany (28.4.-28.7.2012).
Book Details
- Country: US
- Published: 2012
- Publisher: Snoeck
- Language: de
- Pages: 35
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